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Wie Individualsoftware Cloud-Ready gemacht wird, um fit für die Digitalisierung zu sein

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Cloud-Whitepaper
Immer häufiger höre ich von unseren Kunden die Frage, wie denn die Vorteile einer Cloud am besten im Zusammenhang mit eigenentwickelter Software genutzt werden können. Hintergrund ist, dass bei neu entwickelten Programmen von Anfang an die Cloud Features in Reinform genutzt werden können: Es kann relativ einfach eine Native-Cloud-Lösung aufgebaut werden. Und es gibt keine inkompatiblen Architekturentscheidungen aus der Vergangenheit. Die Software kann sich der Cloud anpassen – und diese ist heutzutage sehr opinionated.

Anders ist es bei bestehender Individualsoftware. Kritisch ist das vor allem deshalb, weil mit eigenentwickelter Software häufig sehr kritische und/oder auch sehr differenzierende Geschäftsprozesse unterstützt werden. Wäre dem nicht so, hätte das Unternehmen längst die Entscheidung treffen können, auf Standardsoftware umzusteigen.

Wie die Reise in die Cloud (Journey into the Cloud) gelingen kann, ist Gegenstand des neuen White Paper „The Jou-rney into the Cloud – Fit für die Digitalisierung durch Transformation bestehender Individualsoftware in die Cloud“. Ausgehend von den drei Cloud-Service-Ebenen (Software, Plattform, Infrastruktur) wird beschrieben, wie die Transformation von eigenentwickelter Software in die Cloud erfolgreich umgesetzt werden kann und so die Potentiale der Cloud genutzt werden können.

 


Messekongress „IT für Versicherungen“ – NTT DATA zeigt mit FirstGen eine innovative Produktlösung und -Integration aus einer Hand!

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Zum Jahresabschluss hat das Versicherungsforum Leipzig die Branche zu einem 2-tägigen Kongress nach Leipzig in das Congress Center auf der Neuen Leipziger Messe eingeladen. Mehr als 350 IT-Verantwortliche sowie Mitarbeiter aus den Fachabteilungen von Versicherungsunternehmen trafen sich, um gemeinsam mit Herstellen von Standard-Softwarelösungen und Beratungsunternehmen Trends und Entwicklungen in der Branche zu diskutieren und die Auswirkungen auf die IT zu erörtern.

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Das Kernthema war allerorten „Digitalisierung“ und wie diese mit neuen, innovativen IT-Lösungen umgesetzt werden kann.

Auch in diesem Jahr war NTT DATA mit einem Stand auf der Ausstellermesse vertreten. Besonderes Interesse bei den Teilnehmern fand unsere flexible Bestandsführungs-Software FirstGen. Der Vortrag von Christian Heymann, Competence Center Manager Primary Insurance bei NTT DATA, im Rahmen eines Demoforums zum Thema „NTT DATA FirstGen – die innovative Versicherungslösung für deutsche Kompositversicherer“ fand allgemein großen Anklang. Zahlreiche Interessenten wollten zudem eine Demo am NTT DATA Stand bekommen und weitere Details zu FirstGen diskutieren.

Die NTT DATA FirstGen Insurance Suite, ein Bestandsführungssystem für Erstversicherungen, unterstützt optimal Ihre Digitalisierungsinitiativen. Als vollumfängliche Web-basierte Versicherungslösung mit verschiedenen Komponenten bietet sie folgende Highlights: Online-System mit voller Integrationsfähigkeit, innovatives Kunden- und Maklerportal, moderne GUI und intuitive Bedienbarkeit, mobil auf allen Endgeräten verfügbar sowie hoher Automatisierungsgrad mit Self-Services und Webshop-Integration für B2C und B2B.

Mehr Informationen zur IT-Lösung finden Sie auf unserer Homepage.

Beginnend bei der fachlichen Beratung und Konzeption über die technische Entwicklung und Integration bis hin zu Betrieb, Wartung und Support, bietet NTT DATA mit FirstGen eine moderne ganzheitliche IT-Lösung für die Erstversicherung. Mit bislang 130 Installationen in 30 Ländern weist das System eine breite Installationsbasis auf. Das 100 % Java-basierende Websystem der neuesten Generation ist eine vollumfängliche Insurance-on-Demand-Lösung, die von NTT DATA für den Komposit-Versicherungsbereich entwickelt wurde.

FirstGen_Komponenten
„Als flexibles und skalierbares System lässt es sich sehr einfach und stufenweise einführen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Versicherungsbranche ab. Die besondere Stärke dieser international erfolgreichen Produktlinie ist neben der Produktmodellierung in alle relevanten Sachsparten auch die Mehrsprachen- und Mehrwährungsfähigkeit. Wir können mit der FirstSmart Familie überzeugen, dass wir bei NTT DATA nicht nur die IT beherrschen, sondern auch die Fachprozesse und Themen einer Versicherung verstehen,“ war die Zusammenfassung von Christian Heymann zu seinem Vortrag.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne bei Christian Heymann.

Post-Merger-Integration in der IT ─ Optionen für die IT-Architektur erkennen und erfolgreich nutzen ─ Teil 4

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Unterschiedliche Unternehmen – unterschiedliche IT-Architekturen. Monate der Analyse, weitere Monate der Zusammenführung? Nicht unbedingt, wenn die strategische Entscheidung über den Architektur-Merger konsequent getroffen und umgesetzt wird. Es gibt vier Vorgehensmodelle, die sich in Komplexität und Geschwindigkeit der Umsetzung unterscheiden. Je nachdem, ob die Entscheidung für das Vorgehen Greenfield, Best of Breed, Smart Integration Layer oder Dominierende Architektur fällt, können Zeit und Umfang der Arbeit gesteuert werden.

Empfehlen wir einen bestimmten Ansatz? Nein, das ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Die Ziele der Organisationsveränderung und deren Erfolgsvorgaben bedingen individuell die Auswahl der richtigen Architekturintegration. Bei bestimmten Vorgehen, wie zum Beispiel Dominierende Architektur, wird es ohne ein umfangreiches Change Management für die IT nicht funktionieren – welche Ziele und welche Investition in die begleitenden Maßnahmen es gibt, davon hängt die Auswahl der Architekturintegration ab.

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Laden Sie hier das White Paper „Erfolgreiche Post-Merger-Integration – dank IT?“ herunter. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.nttdata.de/post-merger-integration.

Industrie 4.0 Teil 2 ─ Made in Germany: Traditionsbewusstsein im Umbruch der Digitalisierung

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„Made in Germany“ – das deutsche Handwerk, Stolz auf die erfolgreichen Traditionsunternehmen und die deutsche Ingenieurskunst haben dem Slogan zu seiner jetzigen Bedeutung verholfen. Er steht für höchste Qualität und Technologieführerschaft. In Deutschland gefertigte Produkte werden international zu Recht als qualitativ hochwertig und technisch fundiert angesehen. Nicht umsonst existiert der Stereotyp des disziplinierten und genauen deutschen Mitarbeiters, der Regeln und DIN-Normen schätzt. Fundierte Werte und ein hohes Qualitätsverständnis, gepaart mit Ehrgeiz und Affinität zu Richtlinien und Standards prägen das allgemeine Bild.

Provokativ könnte dies auch anders ausgelegt werden, als unnötig kleinlich und detailverliebt.

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Traditionsunternehmen besitzen gewachsene Strukturen und Organisationseinheiten, mit denen sie seit vielen Jahrzehnten bestehen, und handeln erfolgreich nach den gleichen Werten und Richtlinien. Sind diese Unternehmen überhaupt in der Lage, dem zerstörerischen Charakter einer Industrie 4.0 Revolution standzuhalten? Zerstörerisch ist in diesem Sinne durchaus als positiv zu sehen. Denn nur, wo Platz für Neues geschaffen wird und alte Denkmuster eingerissen werden, entsteht Platz für Neues: für frische Ideen, ausgereifte Technologien und innovative Geschäftsmodelle.

Digitalisierung verlangt Flexibilität

Gerade die Herausforderungen der digitalisierten und vernetzten Industrie verlangen nach Flexibilität, außergewöhnlichen Ansätzen und Innovationskraft, welche – Konzernen wie Google und Apple sei Dank – tendenziell eher US-Unternehmen zugeschrieben werden, die in den Bereichen Digitalisierung und Technologie stark sind. Auch die Unternehmenskultur ist in US-amerikanischen Firmen anders. Die Strukturen gelten als schnelllebiger und weniger festgefahren.

Der obligatorische Blick über den Tellerrand sowie über Ländergrenzen hinweg zeigt, dass Industrie 4.0 nicht die einzige Plattform ist, die sich mit Themen und Fragestellungen rund um die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Industrie beschäftigt. Eine weitere große Bewegung ist das Konzept des Industrial Internet, begründet vom Industrial Internet Consortium (IIC) in den USA. Im Rahmen des IIC haben sich über 50 Unternehmen zusammengeschlossen, um gemeinsam an der Erarbeitung von Konzepten und Handlungsempfehlungen zu arbeiten. Auch  Standardisierung steht als Thema weit oben auf der Agenda.

Die unterschiedlichen Schwerpunkte der Länder spiegeln sich auch in den Ansätzen und der Herangehensweise wieder, mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen. Das Konzept der Industrie 4.0 beschäftigt sich weitgehend mit dem produzierenden Sektor und bietet Lösungen für Fertigung und Industrie. Das IIC hingegen beschäftigt sich verstärkt mit der Findung neuer Geschäftsmodelle.

Im Rahmen des Messe-Forums „Industrie 4.0 meets the Industrial Internet“ auf der Hannover Messe Ende April 2016 wurde ein erstes Zeichen gesetzt, dass die beiden Konzepte nicht getrennt zu betrachten sind. Am 2. März diesen Jahres haben Vertreter der beiden Plattformen in einem Treffen in Zürich eine Zusammenarbeit beschlossen. Dort erarbeitete man eine Roadmap, welche den künftigen gemeinsamen Weg zur Industrie 4.0 spezifiziert. Ebenfalls wurde eine gemeinsame Stellungnahme mit Details zur Zusammenarbeit verfasst.

Hierdurch wird die Expertise beider Bewegungen vereint: Industrie 4.0 mit seinen starken Wurzeln in der produzierenden Industrie und das IIC mit seiner domänenübergreifenden Herangehensweise, genauso wie das Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0) der Plattform Industrie 4.0 mit Berücksichtigung detaillierter Herstellungsabläufe mit dem Industrial Internet Reference Architecture (IIRA) Modell des IIC, welches mehrere Anwendungsbereiche und bereichsübergreifende Probleme thematisiert.

Anpassung der bisherigen Geschäftsmodelle

Die Veränderungen, welche die Vision hinter „Industrie 4.0“ mit sich bringt, erfordern ein Umdenken und eine Anpassung der bisherigen Geschäftsmodelle. Genau das gestaltet sich jedoch als schwierig – ein bestehendes Geschäftsmodell zu ändern, vor allem wenn man mit diesem aktuell wirtschaftlich erfolgreich ist.

Es fällt unweigerlich eine Diskrepanz ins Auge. Auf der einen Seite steht der Wille der Unternehmen, ‚mitzumachen‘ und sich am Trend und der Bewegung zu beteiligen. Doch auf der anderen Seite fehlt der Mut, den letzten Schritt zu gehen und die notwendigen Veränderungen aktiv zu gestalten. Durch alleinige Optimierung bestehender Prozesse wird es nicht gelingen, die gewachsenen Strukturen großer Konzerne mit dem ganzheitlichen und vernetzten Ansatz der Industrie 4.0 zusammenzubringen. Der Beschluss einer internationalen Kooperation zwischen den Plattformen Industrie 4.0 und dem IIC ist daher sicher als positiv zu bewerten und macht Hoffnung auf mehr.

Laut Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG: „Die Hannover Messe 2016 hat gezeigt, dass sich die USA und Deutschland bei der Digitalisierung von Produktion und Energie auf Augenhöhe begegnen. Um Produkte, Maschinen, Industrieunternehmen und Menschen über Länder und Kontinente hinweg zu vernetzen, müssen Technologien und Standards gefunden werden, die universell gelten.“ Jetzt sind also die Vertreter beider Bewegungen gefragt. Globale Standards zur Interoperabilität müssen gefunden sowie ein einheitliches und gemeinsames Verständnis der neuen Industrie muss definiert werden.

Fragen zu diesem Beitrag beantwortet gerne Tobias Häuptle, Managing Consultant, Teamleiter Digitale Fabrik, Innovation & Product Lifecycle Management.

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Überforderung Industrie 4.0 ─ Teil 1: Alles nur eine Frage der richtigen Einstellung?

NTT DATA sorgt für Digitalisierung in der Deutschen Versicherungsbranche

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NTT DATA begleitet einen bedeutenden deutschen Versicherer auf dem Weg zur Digitalisierung seiner Kundenprozesse.

Traditionelle Versicherungen arbeiten nach wie vor mit einem engmaschigen Außendienstnetz zur Akquise von Neukunden und Betreuung ihrer Bestandskunden. Dabei setzen Versicherer in der Regel nicht nur auf einen eigenen Außendienst, sondern bemühen zusätzlich unabhängige Makleragenturen oder verbundene Vertriebseinheiten z.B. Bankfilialen aus dem eigenen Konzern. In der Zentrale erfährt man mitunter erst bei einem Abschluss von den jeweiligen Aktivitäten in der Fläche.

Moderne omni-channel orientierte Kundenkommunikation geht einige Schritte weiter. Digital-affine Käuferschichten rund um die Generationen Y und Z (zwischen 1980 bis 1999 bzw. ab 2000 geboren) erwarten neben den klassischen Kommunikationswegen Außendienst, Filiale, Agentur, Telefon, Fax und E-Mail auch das Internet als zentralen Kontaktpunkt. Damit erhalten Kunden 24 x 7 die Möglichkeit mit dem Device ihrer Wahl (Smartphone, Tablet, Laptop, TV etc.) mit Ihrer Versicherung in Kontakt zu treten. Ziel dabei ist es nicht, die klassischen Vertriebs- und Kommunikationswege zu umgehen, vielmehr stellt die Versicherung dadurch sicher, dem Wandel der Kundengewohnheiten und der damit verbundenen Erwartungshaltung Rechnung zu tragen. Mehr und mehr Kunden werden Versicherungsunternehmen schlichtweg nicht mehr erreichen, sollten diese wesentliche Kundenprozesse nicht auch digital zur Verfügung stellen.

Folgende exemplarische Ziele sollten bei Digitalisierungsmaßnahmen von Kundenprozessen in der Versicherungswirtschaft im Vordergrund stehen:

  • Kundenservice 24×7 anbieten
  • Neue Zielgruppen erreichen
  • Neuabschlüsse steigern
  • Cross- bzw. Upselling-Quoten verbessern
  • Kundenbindung erhöhen
  • Prozesskosten optimieren
  • Kundenprozesse end-to-end digitalisieren
  • Neue Produkte schneller vermarkten
  • Etablierte Vertriebskanäle unterstützen

Digital affine Kunden wollen heute eine Versicherung möglichst einfach, schnell und unkompliziert abschließen, das kann im Urlaub sein, auf einem Ausflug, im Biergarten oder am späten Abend zuhause auf der Couch. Eingangstor ist hier in der Regel ein Vergleichsportal (z.B. Check24), Suchmaschine (Google) oder auch gleich die Webseite der Versicherung. Schnell möchte der Kunde erfahren, welche Produkte und Services die Versicherung zu seiner Problemstellung anbietet. Einmal ausgewählt, soll ein Angebot möglichst intuitiv abrufbar sein – dabei muss auf die Abfrage eher lästiger Detailfragen unbedingt verzichtet werden – zumindest bis es an den Abschluss geht. Ein Vergleich verschiedener Optionen wird ebenso erwartet, wie auch die Möglichkeit, eigene Wünsche in die Angebotsgestaltung zu integrieren, wie z.B. über bestimmte Tarifoptionen.

Solche Tarifrechner informieren primär, wecken aber zugleich Bedarfe und bereiten auf den Abschluss vor. Wir bei NTT DATA empfehlen, dem Kunden auch in den nächsten Schritten die Wahl zu lassen, wie es nun weitergehen soll. Möchte er das Angebot vorerst nur als PDF lokal oder in einem Cloud-Dienst (iCloud, OneDrive etc.) speichern oder etwa in einem sozialen Netzwerk posten, gegebenenfalls aber auch als E-Mail erhalten? Oder will er den Vertrag direkt online abschließen? Was passiert, wenn der Kunde sich aber doch entschließen sollte, nicht online abzuschließen, sondern sich zuerst persönlich beraten lassen zu wollen? In dem Fall muss die Versicherung alle Optionen bereitstellen, inklusive einen Kontaktwunsch an einen Betreuer abzusetzen oder durch Co-Browsing den Kunden online detaillierter zu beraten: Omni-channel heißt eben nicht nur digital! Vielmehr müssen dem Kunden alle gewünschten Kontaktwege bereitgestellt werden, auch übergreifend.

Welchen Nutzen hatte nun unser Kunde aus der Deutschen Versicherungswirtschaft von der strategischen Zusammenarbeit mit NTT DATA?

  • Viele neue Tarifrechner, Antrags- und Abschlussstrecken im Netz, z.B. Online-Finanz-Status, Online-Rente, Online-FörderBahr, KFZ-, Geräteversicherung,
  • Einen geschlossenen Kundenbereich/ein Kundenportal,
  • Verschiedene Online-Self-Services für Kunden und Interessenten,
  • Alle Webauftritte wurden im Responsive Webdesign modernisiert, also optimiert für den Zugriff über mobile Devices,
  • Zur Sicherstellung einer 24×7 Verfügbarkeit wurde eine Entkopplung von den Bestandssystemen konzipiert und mittels Business Services über einen zentralen ESB umgesetzt.

Der Kunde hat damit die Grundlagen für eine moderne digitale Kundenkommunikation geschaffen, bei möglichst hoher Wiederverwendbarkeit der jeweils modular entwickelten technischen Lösungen.

Für uns ist eine langfristig angelegte, vertrauensvolle, ehrliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden das A und O, der kritische Erfolgsfaktor oder einfacher ausgedrückt – „unser Anspruch“. Dabei entwickeln wir nicht ausschließlich technische Lösungen, sondern begleiten unsere Kunden ganzheitlich, sozusagen „end-to-end“. Auch bei uns gilt: Dem Kunden die Wahl lassen…!

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Weitere Informationen zu unseren Lösungen

Künstliche Intelligenz im Auto: von Knight Rider zum selbst denkenden Alltagsfahrzeug

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Ein schwarzer Wagen, der sprechen kann, die Umgebung überwacht und seinen Besitzer beschützt. Er trägt den Namen K.I.T.T. (Knight Industries Two Thousand) und stammt aus der Serie „Knight Rider“. Was in den 80ern der ausschweifenden Fantasie von Drehbuchautoren entsprang, ist heute gar nicht mehr so unrealistisch. Die Diskussion über autonomes Fahren ist voll im Gange und mit ihr auch die Debatte darüber, was passiert, wenn die Autos der Zukunft eine künstliche Intelligenz besitzen. Damit stellen sich viele ethische und praktische Fragen.

Kann man sie in einen Algorithmus übersetzen, der das Verhalten von Maschinen regelt, und was bedeutet dies konkret? Soll ein Auto, das die Kollision mit einem Baum vermeiden muss, lieber das Leben eines einzelnen erwachsenen Insassen riskieren oder auf den Gehweg ausweichen, was zum Tod einer Frau mit Kinderwagen führen würde?

Dahinter steckt folgendes Problem: Ein Mensch muss in Sekundenschnelle handeln, also im Affekt entscheiden, um einen Unfall verhindern zu können. Egal welche moralischen Maßstäbe der Fahrer verfolgt, er wird seine Reaktion kaum kontrollieren können. Ein Auto hingegen, das anhand von Algorithmen entscheidet, kann jede Möglichkeit in kürzester Zeit durchrechnen. Kritiker der neuen Technologie behaupten, dies würde dazu führen, dass es den Tod verschiedener Personengruppen gegeneinander abwägen muss. Auf diese emotionalisierte Art wird die Diskussion vor allem in Deutschland geführt. In den USA sieht das ganz anders aus. Dort sieht man vor allem die Vorteile des autonomen Fahrens und die sind beachtlich – gerade auch für die Sicherheit.

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Ein einfaches Beispiel: Was tut ein autonomes Auto auf einer dreispurigen Autobahn, wenn es auf der rechten Spur langsam hinter einem LKW hinterherfährt und auf der linken ein PKW heranrast? Es überholt nicht in der Mitte, weil das schnelle Fahrzeug plötzlich die Spur wechseln könnte. Wenn Sie sich als Leser gerade dabei ertappt haben, dass sie überholen würden, haben sie bereits den Unterschied zwischen Mensch und Computer erfasst: Die künstliche Intelligenz kann auf „extrem vorsichtig“ programmiert werden. Menschen hingegen gehen im Straßenverkehr jeden Tag zahlreiche unnötige Risiken ein. Durch autonomes Fahren könnte die Zahl der Unfalltoten also sinken, weil Unfälle durch fahrlässiges oder unvorsichtiges Verhalten von Menschen vermieden werden könnten. Dieses Argument wird von vielen Experten als einer der großen Vorteile für das autonome Fahren angesehen.

Kritiker halten nun entgegen, dass lediglich andere Personen sterben würden als bisher. Um beim vorliegenden Beispiel zu bleiben: Der Planer – so heißt das „Gehirn“ eines selbstfahrenden Autos in der Fachsprache – würde den Wert des Lebens verschiedener Verkehrsteilnehmer gegeneinander abwägen. Diese Logik stößt viele Menschen ab, die den Wert eines Menschen nicht auf Zahlen und rationale Faktoren wie Alter oder Familienstatus reduzieren möchten. Allerdings geht diese Argumentation an der Art und Weise wie autonomes Fahren entwickelt wird vorbei. Wieder ein Beispiel: Der Planer kann gar nicht unterscheiden, ob er auf dem Gehweg eine Oma oder eine Mutter mit Kind vor sich hat. Er wird einfach jede Kollision vermeiden und im Falle einer unübersichtlichen Situation besonders langsam und vorsichtig fahren. So kommt das Auto sogar, wenn ein Kind hinter einem parkenden Auto hervorspringt, mit einer Vollbremsung noch rechtzeitig zum Stehen. Ein menschlicher Fahrer, der es eilig hat, würde die Gefahrensituation vielleicht gar nicht erkennen.

Ethiker stellen sich in diesem Zusammenhang eine ganz generelle Frage: Ist es überhaupt möglich, Maschinen ethisches Verhalten beizubringen? Geräte können schließlich keinen menschlichen Schmerz nachvollziehen. Die Forschung zur künstlichen Intelligenz steht also vor großen Herausforderungen, die nur Computerspezialisten, Roboteringenieure, Ethiker und Philosophen gemeinsam lösen können. Im Moment steht diese Frage allerdings nicht im Vordergrund bei der Entwicklung autonomer Fahrsysteme, da es keine Ethik des autonomen Fahrens gibt, sondern nur die Mathematik. Die Folge könnte sein, dass selbstfahrende Wagen viel langsamer und vorsichtiger fahren als jeder Mensch.

Dahinter steckt bereits die Antwort auf alle moralischen Fragen, die im Zusammenhang mit selbstfahrenden Autos aufkommen können: Oberste Maxime ist es, Menschen im Straßenverkehr zu schützen und Schäden zu minimieren. Insofern kommen die selbstfahrenden Wagen unserem K.I.T.T bereits sehr nah, denn auch er war auf den Schutz menschlichen Lebens programmiert. Der Science-Fiction-Autor Isaac Asimov wusste dies bereits 1942 und schrieb es in seine Robotergesetzte: Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen. Er muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, die Anweisungen stehen im Widerspruch zur ersten These. Und ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht den ersten beiden Regeln widerspricht.

4. Praxis-Workshop zu Instant Payments mit NTT DATA

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Die NTT DATA Praxisworkshop Reihe zum Thema Instant Payments wird immer populärer und wichtiger. Gemeinsam mit unserem Partner van den Berg treffen wir uns regelmäßig mit verschiedenen Beteiligten und Experten zum Thema Instant Payments und diskutieren aktuelle Entwicklungen, verschiedene Anforderungen und Besonderheiten.

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Jeder Workshop hat einen anderen Themenschwerpunkt. Dieses Mal stand vor allem die Standardisierung der Lösungen am POS (Point of Sale) sowie der Nutzen der Beteiligten im Vordergrund. Wichtige Ergebnisse waren dieses Mal die Erfolgsfaktoren:

  • Schnelle Abwicklung des Zahlungsverkehrs
  • Standards für Methoden und Schnittstellen setzen
  • Zeitnahe und flächendeckende Umsetzung/Anpassung aller Systeme.

Nach der Vorstellung der ibi Studie zum Thema Instant Payments: eine Revolution im Zahlungsverkehr, bei der besonders die Endkunden im Fokus der Ergebnisse standen, diskutierten alle Beteiligten über potentielle Lösungen und Apps für Kunden. Dabei wurde klar, dass Banken und Firmen ihre Business Cases so vorbereiten sollten, dass der Endkunde seinen Nutzen deutlich erkennt und die neuen IP-Lösungen annimmt. Damit  IP für Privatpersonen attraktiv wird, sollte es einfach und intuitiv nutzbar sein. Besonders die schnelle Abwicklung am Point of Sale ist für den Erfolg von Instant Payments entscheidend. Der digital-verwöhnte Kunde erwartet unmittelbare Rückmeldung über die erfolgreiche Zahlung. Die Benchmark für die Abwicklungen zwischen der Clearing- und Settlement-Infrastruktur und der Bank des Zahlungsempfängers wird von den Beteiligten bei ca. 1,5 Sekunden gesehen. Zudem muss umgehend eine Rückmeldung über den Zahlungseingang am Point of  Sale ankommen, damit der Einzelhandel oder der Online-Handel die Waren ausgeben kann. Diskutiert wurden hier bekannte Formate wie u.a. PAIN002. Herr van den Berg präsentierte dazu einen gemeinsam erstellten Prototypen, der die Kommunikation zwischen der Händler-App, der App des Drittanbieters (Zahlungsauslöse-Dienstleister) und der Authentifizierungs-App der kontoführenden Bank auf dem mobilen Endgerät abdeckt.

Nur durch Standards in der Methodik und an den Schnittstellen kann der Raum für Wettbewerb offen gehalten werden und verschiedene Banken, Händlersysteme und Endgeräte Daten austauschen. Der Handel ist bereit, Vorgehen zu etablieren, wenn diese jetzt zeitnah in Angriff genommen werden und flächendeckend umgesetzt werden. Die Standardisierung der Kommunikation zwischen Kassenterminal und mobilen Endgeräten ist besonders wichtig, um die Prozesskette zu schließen. Nur wenn eine IP-Lösung übergreifend und einfach funktioniert , wird sie auch von Nutzern angenommen.

Durch den flächendenkenden Einsatz der starken Kundenauthentifizierung während des Instant-Payments-Prozesses wird der Sicherheitsstandard im Zahlungsverkehr angehoben und das führt zu mehr Akzeptanz am Markt.

Wie wichtig dieser frühe Austausch aller Beteiligten in Form von Workshops ist, zeigen immer wieder die Ergebnisse und Feedbacks, die über den BITKOM oder direkt an die Arbeitsgruppen gegeben werden. Diese finden dann in offiziellen Regelwerken und in der Methodik ihre Berücksichtigung. Erste Ergebnisse aus den Workshops wurden auch schon u.a. auf dem Open Forum on Pan-European Instant Payments im Juni in Mailand vorgestellt.

Der nächste Instant Payments Workshop findet im Herbst statt. Bis dahin ist in kleinen Gruppen noch viel Detailarbeit zu leisten.

Wenn Sie bei einem NTT DATA Workshop dabei sein möchten, melden Sie sich gerne unter www.instantpayments.de bei uns.

 

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3. Instant Payments Workshop in Frankfurt

Mit einem Wink telefonieren: Intelligente Steuerungssysteme im Auto

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Fast die Hälfte (47 Prozent) aller deutschen Internetnutzer hat laut Statista Digital Market Outlook schon einmal einen virtuellen Sprachassistenten wie Apple Siri oder Google Now verwendet. In der Zwischenzeit haben Autohersteller die Entwicklung von intelligenten Steuerungssystemen mit Spracherkennung und Gesten vorangetrieben. Das Navigationssystem per Sprache steuern – für viele Fahrer ist das ein Traum. Doch wie gut funktionieren solche Systeme bereits?

Sprachsteuerung: Das Auto versteht den Menschen besser als er sich selbst

Die Spracherkennung im Auto funktioniert mittlerweile passabel und ist nicht nur bei Premiummarken gängig. Mittlerweile beherrschen viele Systeme die „natürlichsprachliche Eingabe“: Dabei erfasst die Elektronik normale Sätze und pickt sich die entsprechenden Schlüsselworte heraus. So gesehen lernt der Computer Vokabeln. Zahlen verdeutlichen, wie weit die Entwicklung hier schon vorangeschritten ist: Vor 20 Jahren verstanden solche Systeme rund 20 Vokabeln. Zehn Jahre später waren es 50.000 bis 70.000, heute sind es laut Hersteller mehrere Millionen.

Doch nicht nur die Anzahl der Begriffe macht eine intelligente Sprachsteuerung aus. Das Auto sollte den Fahrer besser kennen, als er sich selbst. Wer ein Fußballstadion als Ziel in das Navigationssystem eingibt, will schließlich nicht direkt vor dem Haupteingang halten, sondern sucht in der Regel den nächstgelegenen Parkplatz.

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Gestikbedienung: Wischen und Winken am Lenkrad

In Oberklassewagen hält auch die Gestensteuerung Einzug. Im aktuellen BMW 7er beispielsweise kann der Fahrer einen Anruf per Wischbewegung ablehnen. Mit einem Wink vor dem Display des Autos ist es auch möglich, den Radiosender zu wechseln. Die Rückfahrtkamera des Wagens löst sogar das Problem mit dem toten Winkel, indem die Kameraansicht sich mit Daumen und Zeigefinger drehen lässt.

Verglichen mit der Spracherkennung befindet sich die Gestensteuerung allerdings noch in den Kinderschuhen. Das zeigt die eingeschränkte Anzahl an Bewegungen, die solche Systeme erkennen. Sie ist also noch eher ergänzend zu anderen Steuerungsmöglichkeiten wie dem Touchscreen und der Spracheingabe zu sehen.

Eine weitere Herausforderung für die Bewegungsbedienung: In verschiedenen Kulturen bedeuten Gesten nicht immer das gleiche. Der Computer in einem BMW versteht zum Beispiel eine Hand mit abgespreiztem Daumen und kleinen Finger als das in Deutschland übliche Zeichen für das Telefonieren. Ein Australier wäre darüber verwundert, diese Geste bedeutet in Down Under in etwa “cool/in Ordnung”.

Wo es in Zukunft beim Thema Steuerungssysteme hingehen soll, zeigen Autohersteller gerne auf großen Messen, wie der CES in Las Vegas. BMW hatte dort im Januar beispielsweise ein Concept Car vorgestellt, das über einen berührungslosen Touchscreen (BMW AirTouch) gesteuert werden kann. Zahlreiche Sensoren sorgen dafür, dass der Fahrer Funktionen ohne Berühren des Bildschirms auswählen kann. VW präsentierte dort ein Auto, bei dem sich die Türen mit Gesten öffnen lassen. Audi wiederum zeigte einen Touchscreen, der die Handschrift des Fahrers erkennt.

Die Zukunft der Sprachsteuerung, soviel steht fest, liegt in der Individualisierung. Anhand von Aussprache, Sprechgeschwindigkeit und weiteren Merkmalen ist die Stimme eines Menschen unverwechselbar. So können intelligente Sprachsteuerungssysteme künftig lernen, welche Stimme zu welchem Fahrer gehört. Das System macht dem Fahrer dann individuelle Vorschläge und weiß zum Beispiel, dass es Erika Mustermann anrufen muss, wenn er “meine Frau” verlangt. Welche dieser Trends sich schließlich durchsetzen, wird die Zukunft zeigen.


CRM@vehicle

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NTT Data hat eine App entwickelt (zum Video) um Außendienstmitarbeiter in ihrer Arbeit zu unterstützen. Ein Außendienstmitarbeiter absolviert jeden Tag mehrere Kundenmeetings in seiner Verkaufsregion. Die Zeit zwischen den Meetings verbringt er in seinem Auto.

Zudem beansprucht die Vor- und Nachbereitung der Kundentermine einen großen Teil seiner Arbeitszeit. Diese Aufgaben wurden bisher im Büro erledigt. Könnte der Berater diese Aufgaben schon während der Fahrt im Auto erledigen, würde dies seine Effizienz entscheidend steigern.

CRMatVehicle_Function Overview

Hier bietet NTT DATA die Lösung. Das Unternehmen stellt eine Applikation für professionelles Kundenmanagement zur Verfügung. Die Kundeninformation, die normalerweise nur im Büro zugänglich ist, lässt sich dadurch auch im Auto nutzen. Dies geschieht, indem die Applikation das CRM-System direkt mit dem Infotainment-System des Autos verbindet. Dabei wird die Information der CRM-Applikation direkt in dem Infotainment-System angezeigt und es werden die Lautsprecher und das Mikrofon des Autos genutzt.

Die CRM-Funktion wird durch das Antippen eines Icons gestartet. Wird ein Kunde angetippt, können mehrere Optionen ausgewählt und zugehörige Kontakte angezeigt werden. Über die Icons im rechten Bereich können für jeden Kunden individuelle Einstellungen vorgenommen werden. Darüber hinaus ist das Abrufen detaillierter Kontaktinformationen möglich, z.B. das Abrufen der Abteilung oder der Adresse des Kunden. Die Adresse kann dann dazu genutzt werden, den Berater von seinem aktuellen Standort zum Standort seines Kunden zu navigieren. Weitere Möglichkeiten der Applikation sind eine Anruffunktion und eine Funktion zum Versenden von Informationen an den Kunden.

CRMatVehicle_Solution Illustration

Die Vorlesefunktion informiert den Berater zudem über die Kundenhistorie, z.B. über erhaltene Preisanfragen und die damit verbundenen Möglichkeiten. Nach dem Meeting ermöglicht die App dem Berater z.B. mit Hilfe der Sprache-zu-Text-Funktion Nachrichten zu verfassen und diese an den Kunden zu schicken.

Zusammenfassend bietet die NTT DATA CRM@Vehicle App:

  • das Vorlesen der Kundenhistorie
  • das Umwandeln gesprochene Nachrichten in einen Text und den anschließenden Versand
  • ein Navigationssystem
  • eine Anruffunktion
  • eine Funktion, die detaillierte Informationen über den Kunden anzeigt

Weitere Informationen finden Sie im Video CRM @Vehicle (Zum Video) oder kontaktieren Sie uns: CRMatVehicle@nttdata.com

Culture Clubbing bei NTT DATA: Kultur weckt den Geist!

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Kultur ist immer etwas Eindrucksvolles und meist auch Schönes. Auf jeden Fall ist es eine Pflege für den Geist. Zusammen Einblicke in Geschichte, Natur oder bildende Kunst genießen, das können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NTT DATA schon seit langer Zeit. Vor rund zehn Jahren ist das „Culture Clubbing“ als Idee geboren und umgesetzt worden. Seitdem können Kollegen zusammen, fernab der gemeinsamen Arbeit, Kultur gemeinsam erleben und sich dabei auch projektübergreifend besser kennerlernen.

Hier ein paar Eindrücke unserer letzten Culture Clubbing Veranstaltungen:

Mitten im Hochsommer, Anfang August, besichtigten Münchner Kollegen gemeinsam die prächtigen Gärten von Schloss Nymphenburg, der ehemaligen Sommerresidenz bayerischer Könige und erlebten das beeindruckende Zusammenspiel von Barockschloss und Schlossgarten, der für seine großen Wasserfontänen bekannt ist.

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Auch in Frankfurt ist das Culture Clubbing schon eine etablierte Veranstaltung. Anfang Juli ging es für 35 Frankfurter Kolleginnen und Kollegen aufs Schiff, quer durch Frankfurt, der Skyline der Innenstadt entgegen. Mit einer Party ging es ab in den gemeinsamen Feierabend.

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Feiern im Mittelalter – ein Privileg des Adels. Zur Sperrstunde hieß es für die meisten ab ins Kämmerlein, um der Bedrohlichkeit der dunklen Nacht zu entfliehen. Anders eine Gruppe von NTT DATA Mitarbeitern, die mit einem Nachtwächter unterwegs durch die Vergangenheit der Isarstadt streifte und den schaurigen Geschichten des Wächters horchten.

Quelle: www.Stadtvogel.de

Quelle: www.Stadtvogel.de

Alles andere als duster war der Besuch der NTT DATA Mitarbeiter im Lenbachhaus Ende Februar 2016. Vassili Kandinskys farbenfrohe Ausstellung „Blauer Reiter“ kehrte nach einer Reise um die Welt zurück an den Münchner Königsplatz. So auch verschiedene andere Kunstaustellungen.

Nun noch ein paar Fragen an Alexandra Rutz, die das Culture Clubbing in München seit zwei Jahren organisiert:

Alexandra, mit welcher Grundidee wurde das Culture Clubbing ins Leben gerufen?

Das Culture Clubbing ist eine Networking Veranstaltung, die den Kolleginnen und Kollegen ermöglicht, sich auch außerhalb ihrer Projekt und Bereiche kennenzulernen und sich zu vernetzen. Das ist natürlich auch für neue Mitarbeiter eine große Chance, schnell Kontakte im Unternehmen bereichsübergreifend zu knüpfen und viele verschiedene Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Aber auch für Kollegen, die schon lange im Unternehmen sind, ist das interessant. Mit dem Culture Clubbing möchten wir den Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zum Austausch außerhalb des Büros bieten, sei es über Projekte in anderen Bereichen oder private Themen.

Mit zur Grundidee gehört vor allem: Wir wollen auch nach dem täglichen Business gemeinsam etwas unternehmen und das auch mal bei einem ganz anderen Thema und in einem ganz anderen Umfeld.

Nachdem das Culture Clubbing in München schon eine Zeit sehr beliebt war, hat unsere Kollegin Sandra Walter diese Art der Veranstaltung auch in Frankfurt erfolgreich ausgebaut.

Gibt es treue Fans, die schon mit Vorfreude auf das nächste Event warten?

Ja, wir haben bei unseren Culture Clubbings einen festen Kern an Teilnehmern, die schon direkt bei einer Veranstaltung nach dem nächsten Termin fragen. Und wir bekommen auch Vorschläge von den Teilnehmern, was sie gerne in der nächsten Zeit sehen würden, die wir auch gerne umsetzen.

Was war das absolute Highlight in den letzten Jahren, an das sich jeder noch gerne erinnert?

In München war unsere Führung durch den Englischen Garten eines unserer letzten Highlights. Generell sind unsere Outdoor-Führungen sehr beliebt, die Stadtführungen genauso wie Parkführungen. Hier können alle nach einem Bürotag bei einem gemeinsamen Spaziergang die Stadt erkunden – der Vergangenheit auf der Spur. Aber auch unsere Kunstführungen sind sehr beliebt, das kommt einfach auf die persönlichen Interessen an.

Vielen Dank und weiterhin viel Spaß!

NTT DATA als IT Service Provider für Finanzdienstleister der Automobilindustrie

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NTT DATA unterstützt nun bereits seit 2014 eine herstellergebundene Autobank bei der Umstellung ihrer IT Services von einer stark personengebunden Leistungserbringung hin zu flexiblen und skalierbaren Service Modellen, die über SLAs und KPIs gesteuert werden. Die Leistungserbringung erfolgt nicht mehr in den Räumen des Finanzdienstleisters, sondern offsite und nearshore in den deutschen und rumänischen Niederlassungen von NTT DATA. Die Transformation wurde schrittweise mit dem Finanzdienstleister abgestimmt und vollzogen.

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Mittlerweile werden 16 geschäftskritische Leasing- und Finanzierungssysteme von NTT DATA betreut, welche die gesamte kreditbasierte Absatzfinanzierung in mehr als 30 Ländern abdecken. Rund 40% aller zugelassenen Fahrzeuge des Herstellers werden finanziert, weshalb die Systeme von hoher Kritikalität für den Gesamterfolg des Herstellers sind. Diese Applikationslandschaft wird durch das NTT DATA Service Team (20 IT- und Fachexperten, davon 60% nearshore) als Managed IT Service betreut. NTT DATA zeigt sich für die  Autobank als Partner auf Augenhöhe, um Systeme und die durch sie unterstützten Prozesse effizient und erfolgreich zu betreiben und weiterzuentwickeln.

„Diese konsequente Transformation der personenbezogen Betreuung von IT Systemen zu Managed IT Services ist ein Benchmark im Unternehmen“, sagt der Kunde dazu.

„Unsere Aufstellung ermöglicht es uns, IT Services auf die Anforderungen unserer Kunden zuzuschneiden. Unsere flexiblen Liefermodelle werden in enger Abstimmung mit dem Kunden und unter Berücksichtigung hoher Qualitätsanforderungen eingeführt“, sagt Dieter Loewe, Geschäftsführer Financial Services & Public, NTT DATA Deutschland.

 

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Financial Services bei NTT DATA

Die Rolle des Serviceberaters ist im Wandel! Teil 1 ─ Ist der Serviceberater schon online?

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Die bedeutende Rolle des Serviceberaters als Intermediär zwischen Kunde und Werkstatt hat sich in ihrer Ausprägung und den damit verbundenen Aufgaben in der jüngeren Vergangenheit stark gewandelt ─ und sie wird sich in Zukunft noch stärker verändern. Der Serviceberater entwickelt sich mehr und mehr zum Kundenmanager im Sinne einer umfassenden Betreuung und Interaktion mit dem Kunden ─ auch über den Besuch im Autohaus hinaus.

Die Ursache dafür leitet sich aus übergreifenden Treibern und technischen Veränderungen in der Automobilindustrie ab:

  • Digitalisierung des Arbeitsplatzes
  • Daten- und Informationen als Wettbewerbsfaktor
  • Innovation Automobil
  • Steigende Kundenansprüche

So kommt es, dass der vormals eher technisch geprägte Hintergrund des Serviceberaters mehr und mehr um die betriebswirtschaftlichen Aspekte wie kundenorientierte Kommunikation sowie die Realisierung von Servicepotentialen ergänzt wird. Um diesen Veränderungen gerecht werden zu können, muss sich der Serviceberater früher oder später in der digitalen Medienlandschaft bewegen.

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Einen Eindruck, ob und wie der Serviceberater das schafft und welchen Herausforderungen er sich dabei gegenüber sieht, können Sie in dieser drei-teiligen Blogserie oder noch detaillierter in unserem aktuellen Whitepaper „Der Serviceberater im Umfeld der digitalen Medien Neues Terrain für den Serviceberater?“ nachlesen.

Die erste Frage, welcher ich in diesem Zusammenhang nachgehen möchte, ist: Ist der Serviceberater schon online?

Wie sich im Zuge der Serviceberaterstudie von NTT DATA und AUTOHAUS (2014) herausgestellt hat, sind für die Serviceberater in Deutschland in Bezug auf den Kanal Internet aktuell nur drei mögliche Szenarien von Bedeutung: Die Online-Terminvereinbarung, Apps zur individuellen Betreuung und die Videoberatung.

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Hierbei wird deutlich, dass sich die Serviceberater bisher nur im Rahmen der Online-Terminvereinbarung mit dem Medium Internet auseinandersetzen. Apps zur individuellen Kundenbetreuung und zeitversetzten Serviceberatung (z.B. via Skype) spielen aktuell nur eine sehr untergeordnete Rolle. Sie haben aber großes Potential für die Zukunft!

Im nächsten Blog aus dieser Serie erfahren Sie, ob der Serviceberater schon vernetzt ist bzw. welche Rolle Social Media für ihn spielt.

Related Links:

Whitepaper „Der Serviceberater im Umfeld der digitalen Medien“

NTT DATA goes Between the Towers!

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Frankfurt kann nicht nur traditionelles Banking, sondern auch FinTech! Es bietet beste Voraussetzungen für innovative StartUps im Finanzdienstleistungsbereich.

So treffen sich monatlich Vertreter der FinTech Szene von Banken und Beratungshäusern sowie Investoren bei der Veranstaltungsreihe „Between the Towers“, und das seit nunmehr zwei Jahren. Diese Reihe wurde von „Main Incubator“ ins Leben gerufen, dem FinTech-Inkubator der Commerzbank.

Die Themen dabei sind vielfältig: es gibt Key Notes zu unterschiedlichen Fragestellungen, FinTechs stellen ihre Geschäftsmodelle in kurzen Pitches vor und es werden Informationen zu den Themen Unternehmensgründung und Finanzierung ausgetauscht.

NTT DATA tritt hierbei nicht nur als Veranstaltungspartner der Main Incubator auf, sondern durfte am 6. September 2016 den Abend unter dem Motto „FinTech Impact – Wie beeinflussen FinTechs die Wertschöpfung der etablierten Kreditinstitute?“ mit einer Key Note eröffnen. In dieser habe ich die Grundidee des NTT DATA FinTech Impact Analyzer (FIA) skizziert.

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Im Kern geht es darum, Veränderungen an den Wertschöpfungsströmen eines Kreditinstitutes zu untersuchen, die durch FinTechs hervorgerufen werden. Der Einfluss wird anhand von Veränderungen der KPIs gemessen. Dazu wird bzgl. des individuellen Geschäftsmodells eines Kreditinstitutes analysiert, welche FinTechs an welcher Stelle der Wertschöpfung Einfluss nehmen. Wir betrachten dabei unterschiedliche Blickwinkel eines Finanzinstituts: die Kunden-, Prozess- und Entwicklungs- sowie die Finanzperspektive. Nur diese ganzheitliche Betrachtung ist erfolgsversprechend. Denn neue Produkte, Services und Leistungsangebote der FinTechs sind sehr vielfältig und haben einen direkten Einfluss auf die bereits lang gewachsenen Beziehungen zwischen Kreditinstituten, ihren Kunden und Dienstleistern. Unser Ziel ist es, die Einflüsse auf die Wertschöpfung der betroffenen Kreditinstitute messbar zu machen und Handlungsempfehlungen zusammen mit unseren Kunden abzuleiten.

Viele von Ihnen nutzen sicherlich schon, ob nun bewusst oder unbewusst, den ein oder anderen FinTech-Service im Alltag. PayPal ist einer der größten Vertreter dieser Szene, auch wenn das Unternehmen seinen Kinderschuhen schon längst entwachsen ist und nicht mehr als StartUp der Branche zählt. PayPal steht in direkter Konkurrenz zu den Kreditinstituten, denn keiner zahlt seine Online-Einkäufe auch noch ein zweites Mal über seine Bank! Diese und weitere Auswirkungen werden in der Finanzbranche weiterhin eine große Rolle spielen, inzwischen gibt es genug Beispiele von Kreditinstituten, die deshalb mit FinTechs zusammenarbeiten. Unsere Kollegen von NTT DATA Consulting in den USA haben dazu kürzlich eine Studie herausgebracht; danach sehen mehr als 60 Prozent der dortigen Banken den Einfluss von FinTechs als reale Bedrohung und Herausforderung für die Zukunft.

 

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Dieser Herausforderung wollen wir uns als Company auch annehmen und weiterhin an innovativen Themen der Zukunft arbeiten. Bei Interesse oder weiteren Fragen zum FIA kommen Sie gerne auf mich zu!

Über die IT der neuen Geschwindigkeit

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In den letzten Tagen habe ich mich sehr darüber geärgert, dass ein Bagger mitten im Sommer mit lautem Krach den Boden meiner kleinen Altstadt aufreißt. „Was machen die überhaupt?“. Seit wenigen Tagen weiß ich es. Das „schnelle Internet“ im Rahmen der Breitbandinitiative des Bundes kommt zu mir nach Hause und wird mit lautem Getöse bis vor meine Haustür in den Boden gelegt. „Eine gute Sache nur muss das unbedingt so laut sein?“, denke ich bei mir und stelle fest, dass ich eigentlich ganz froh darüber bin. Obgleich ich es als Technologe besser wissen sollte, hätte ich es doch fast übersehen. Die lange prophezeite Digitale Revolution mit Social Media, Mobile, Analytics und Cloud Computing ist im vollen Gange.

Ausgehend von der Konsumelektronik mit der Einführung der kleinen tollen Smartphones wurden zunächst die Kamera- und Telefonhersteller, anschließend die Medienbranche weitgehend und flächendeckend revolutioniert. Kodak, Nokia, Blackberry und alle anderen, die sich nicht schnell genug anpassten, versanken in die Bedeutungslosigkeit oder mussten ihre Geschäftsmodelle aufgeben. Kleine Unternehmen wie Zeitungsverlage und Videotheken, die nur über eingeschränkte Ressourcen verfügen, sind fast vollständig vom Boden verschwunden und durch große, internationale Konzerne ersetzt worden. Heute sind es der Einzelhandel, die Transporteure und Taxi-Unternehmen, die durch Ebay, Amazon und Uber bedroht werden. Personal Tracker, Wearables und Instant Payments sind die nächsten Vorboten, die die Finanzdienstleister wahrscheinlich in Zukunft stark verändern werden.

Haben Sie Sich schon einmal gefragt, warum das eigentlich so ist? Was ist die Gemeinsamkeit, die die neuen Modelle so erfolgreich machen? Es ist die Bereitstellung relevanter Information für den Kunden im Moment der Anfrage, die Möglichkeit, sofort und bequem Geschäfte abschließen zu können und die sofortige, finale Durchführung der Folgetransaktionen zu einem günstigen Preis. Wer 5 Sterne in der Bewertung hat und das Produkt innerhalb kürzester Zeit zu mir nach Hause bringen kann,erhält den Zuschlag.

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Wandel der IT, Prozesse und Organisation

Im Kern geht es darum, möglichst viele Daten, die bereits im Unternehmen vorliegen oder durch externe Quellen hinzugefügt werden, innerhalb von Sekunden so zu verdichten, dass hieraus neue, relevante Informationen entstehen. Diese sind dann in richtiger Form für Kunden, Partner und die eigene Organisation so aufzubereiten, dass Entscheidungen sicher und schnell getroffen werden können. Der hierzu notwendige Wandel in den Unternehmen ist massiv und betrifft nicht nur die IT selbst, sondern auch Prozesse und Organisation.

Die NTT Group als eines der größten Technologieunternehmen und NTT DATA als führendes Beratungshaus unterstützen seit Jahrzehnten Unternehmen weltweit bei der Planung und Durchführung der Veränderung.

Zurück zum Anfang der Geschichte. Während die Arbeiten in meiner Straße zwischenzeitlich erfolgreich beendet wurden, erinnert fast nichts mehr an die Veränderung. Eigentlich könnte man sich wieder beruhigt hinsetzen und darüber freuen, dass endlich wieder Ruhe eingekehrt ist. Wirklich Ruhe? Nein, denn ca. 1 Meter unter der Erde liegt nun ein Glasfaserkabel, das mein Leben maßgeblich verändern wird und eine Vielzahl aller Unternehmen vor große Herausforderungen stellen dürfte.

Creating a connected world

Wenn Sie mehr über die digitalen Herausforderungen und mögliche Ansätze erfahren möchten, dann kommen Sie doch einfach am 27. Oktober 2016 zu unserer Strategietagung nach Frankfurt. Neben einer Führung durch eines der modernsten und größten Rechenzentren in Europa erwarten Sie Fachvorträge und Meinungen führender Analysten und Experten. Die kostenfreie Online Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.e-shelter.de/de/creating-connected-world.

Von Frankfurt in die Finanzmetropole São Paulo

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„Georg, was machst du denn die ersten drei Juliwochen?“ Diese Frage wird mir wohl noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Diesen einleitenden Worten der Projektmanagerin folgte eine Einladung nach São Paulo, um unseren Bankkunden im Projekt vor Ort zu unterstützen.

Seit Anfang Mai 2016 bin ich bei NTT DATA und habe gleich in einem spannenden Großprojekt einer führenden deutschen Privatbank in Frankfurt angefangen. Für mich als Münchner ist ja Frankfurt schon fast eine halbe Weltreise. Im Rahmen des Projekts eröffnet die Bank eine Konzerntochter in São Paulo, um das Firmenkundengeschäft auszubauen. NTT DATA ist ein führender Beratungspartner der Bank und begleitet den Geschäftsausbau auch in Südamerika. Mein Team verantwortet im Teilprojekt IT die Module „Local Applications“ und „Connection Central Systems“. Das bedeutet im Klartext, dass wir uns einerseits um den Aufbau eines lokalen Core Banking System kümmern. Andererseits werden verschiedene Applikationen an die Systeme des Headquarters angebunden. In meinen beiden Projekten koordiniere ich mit den verschiedenen Teams und Ansprechpartnern in Deutschland und Brasilien die Einführung einer Electronic Banking Anwendung für Firmenkunden sowie einer Software zur Verwaltung von Zeichnungsberechtigungen.

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Das hört sich grundsätzlich ganz einfach an. Grundsätzlich. Es gibt immer wieder Hürden zu nehmen. Wenn man sich sicher ist, dass man an eine Sache einen Haken setzen kann, kommt mit Sicherheit eine weitere Herausforderung um die Ecke geschossen. Man wächst ja mit seinen Aufgaben!

Die Gründe hierfür sind vielfältig. Der Brasilianische Finanzmarkt ist wesentlich stärker reguliert als der deutsche bzw. der europäische. Die Zentralbank macht sehr strikte Vorgaben, die oftmals die hauseigenen IT‑Sicherheitsvorschriften übertreffen. Überraschenderweise ist besonders der Zahlungsverkehr viel moderner und schneller in der Abwicklung. Wir in Deutschland sind mit unseren Banking-Apps fürs Smartphone ungefähr da, wo Brasilien vor gefühlt 25 Jahren stand. Auch gibt es ganz andere Zahlungsverkehrsprodukte. Beispielsweise ist der Bloqueto Electronico, umgangssprachlich auch Boleto genannt, sehr beliebt. Viele Rechnungen sind mit einem Barcode ausgestattet, der an jedem Geldautomaten, in Lotteriekiosken und teilweise in Lebensmittelgeschäften bezahlt werden kann. Über die Ausführung bekommt der Kunde innerhalb weniger Augenblicke eine Rückmeldung auf sein Smartphone.

Wie soll man sich nun Brasilien und im Speziellen Sao Paulo vorstellen, nach all den vielseitigen Informationen, die in den ersten Wochen des Projektes auf mich einprasselten? Moderner Zahlungsverkehr, streng regulierter Finanzmarkt, strikte Sicherheitsvorschriften, Emerging Market, Millionenstadt, Samba und Caipirinha? Und wie ist es, wenn man die Kolleginnen und Kollegen endlich persönlich trifft?

Bevor ich der Einladung nach São Paulo folgte, galt es noch ein paar Vorbereitungen zu treffen. Den Großteil der Zeit verschlang die Beantragung des Visums. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Kolleginnen vom Travel Management.

Wenn man erst mal da ist, ist es natürlich wie immer: alles ist ganz anders, als man es sich in der eigenen Vorstellung ausgemalt hat. São Paulo ist eine pulsierende Millionenstadt voller Widersprüche. Die ersten Eindrücke sind überwältigend. Moderne Hochhäuser, unzählige Autos und viel Grün. Und mittendrin im Financial District liegt das Büro der brasilianischen Tochter unseres Kunden. Die Kolleginnen und Kollegen hießen mich sehr herzlich willkommen und ich war schnell gut integriert. Die landestypische Gastfreundschaft macht sich auch im Berufsleben sehr angenehm bemerkbar, zum Beispiel beim gemeinsamen Frühstück.

Überhaupt ist die Brasilianische Lebensart sehr facettenreich. Ein Meeting beginnt in der Regel immer bis zu 15 Minuten später, ein klares „Nein“ wird man nie hören. Das sind Eigenschaften, die einem oftmals zeigen, wie sehr man doch in seiner eigenen Kultur verhaftet ist. Für uns Mitteleuropäer ist das manchmal eine wahre Geduldsprobe. Doch trotz aller kultureller Unterschiede, ist die Zusammenarbeit eine Bereicherung und es macht sehr viel Freude gemeinsam ein Projekt Schritt für Schritt voranzubringen.


Testen in Zeiten der Digitalisierung im Kontext von DevOps

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Bei DevOps mag der ein oder andere an neue Obstsorten statt an Digitalisierung denken. Weit gefehlt!Oranges
Kerngedanke der DevOps-Philosophie ist eine effektivere und effiziente Zusammenarbeit der Bereiche IT-Entwicklung/Softwareentwicklung (Dev) und IT-Betrieb/Systemadministration (Ops). Dabei wird der grundlegende agile Ansatz von der reinen IT-Entwicklung auf die darauf folgenden Phasen Test und Betrieb ausgeweitet. Die Automatisierung verschiedener Vorgänge und Prozesse spielt dabei eine zentrale Rolle.

Neben der Automatisierung betrieblicher Prozesse der Umgebungsbereitstellung sowie des Deployments, ist die Automatisierung von Softwaretests ein entscheidender Erfolgsfaktor und integraler DevOps-Bestandteil. Dank automatisierter Tests können die Zeiträume zwischen verschiedenen Entwicklungszyklen verkürzt und die Bereitstellung der Software beschleunigt werden.

Wir unterstützen unsere Kunden durch überlegte und nachhaltige Testautomatisierungsstrategien, die Qualität der zu entwickelnden sowie auszuliefernden Software zu steigern, Kostenreduktionen als auch einen verkürzten Time-to-Market zu realisieren und somit Wettbewerbsvorteile zu generieren.

NTT DATA ist ein weltweit agierendes Unternehmen, bei dem der Mehrwert für die Kunden, die hohe Qualität der Dienstleistungen sowie langjährige Kundenbeziehungen oberste Priorität haben. Wir verbinden lokale Flexibilität mit zentral koordiniertem Zugang zu globalen Ressourcen.

Unsere zahlreichen deutschen und internationalen Testexperten verfügen über ein profundes praxiserprobtes Test-Know-how in den Branchen Banken, Versicherungen, Automotive, Logistik und Telekommunikation – untermauert durch ISTQB-Zertifizierungen.

Weitere Informationen zu unserem NTT DATA Test Portfolio finden Sie auf unserer NTT DATA Website.

Zunehmende Komplexität durch Industrie 4.0 ─ Softwareentwicklung muss sich weiter entwickeln ─ Teil 1

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Industrie 4.0 gewinnt immer mehr an Bedeutung, dies wurde auch auf der diesjährigen Hannover Messe deutlich, die unter dem Leitthema „Digitalisierung der Produktion“ stand. Dabei wurde deutlich, dass die Weiterentwicklung der Industrie nicht mehr nur eine strategische Zukunftsvision des Top-Managements ist, sondern bereits real in den Fabriken angekommen ist.

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Der Megatrend Industrie 4.0 hat seine Gründe, denn die Innovationen entlang der Wertschöpfungskette bringen hauptsächlich Vorteile mit sich. Es kann eine erhöhte Flexibilisierung erreicht werden, die es möglich macht, individuell auf Kundenwünsche einzugehen. Auf diese Weise ist es zudem möglich, rentabel Einzelstücke und Kleinstmengen zu produzieren. Durch Kombination aus Industrie 4.0 Ansätzen und z.B. Big Data Verarbeitungsmethoden, Social Media oder Cloud Computing ist eine optimierte Reaktionszeit abbildbar. So kann der Kunde von einer frühzeitigen Entscheidungsfindung sowie einer Erhöhung der Effizienz profitieren. Dies kann durch eine bessere Nutzung (Maschinen, Betriebsmittel usw.) der Ressourcen sowie eine Steigerung der Produktivität erreicht werden. Durch die Vielzahl an Informationen kann zusätzlich eine Verbesserung der Termin-, und Personalplanung über den gesamten Fertigungskontext hinweg geschaffen werden.

Um den Prozess optimal zu unterstützen und langfristig eine industrielle Revolution zu ermöglichen, ist Software nicht mehr nur notwendig, sondern essentieller Bestandteil geworden. Software ist der fundamentale Werkstoff des Industriezeitalters, deren Bedeutung in der Zukunft immer weiter wachsen wird.

Im Rahmen der Softwareentwicklung sind zu Beginn meist sowohl die Anforderungen als auch die zu verwendende Technik unklar, da Informationssysteme im Einsatzgebiet der Digitalisierung von Produktion und Fertigung Pionierarbeit leistet. Bei der Entwicklung komplexer Software stoßen klassische Projektmanagementmethoden schnell an ihre Grenzen und neue Vorgehensmodelle sind notwendig.

Um die geeignete Projektmanagementmethode zu wählen, ist es notwendig, die Komplexität der Projekte zu bewerten. Dies kann mit Hilfe der Komplexitätsmatrix nach Stacy geschehen, die sowohl die Anforderungen als auch die einzusetzende Technologie berücksichtigt. Gibt es viele Unsicherheiten, wird von komplex gesprochen und es ist ratsam, agil zu entwickeln.

 

Abbildung: Komplexitätsmatrix nach Stacey (eigene Darstellung)

Abbildung: Komplexitätsmatrix nach Stacey (eigene Darstellung)

 

Sowohl dem Kunden als auch dem entwickelnden Unternehmen wird durch den bewussten und zielgerichteten Einsatz von agilen Methoden in diesem komplexen Umfeld ein Mehrwert geboten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie wissen, wie auch Ihr Unternehmen von agilen Methoden profitieren kann? Gerne analysieren wir Ihre Softwareentwicklungsprojekte (im Allgemeinen und) zum Themenschwerpunkt Industrie 4.0. Lesen Sie in unserem nächsten Blogeintrag zum Thema „Zunehmende Komplexität durch Industrie 4.0 – Softwareentwicklung muss sich weiter entwickeln“ wie konkrete agile Methoden (z.B. Scrum) zur industriellen Revolution beitragen können.

Quellen: BITKOM e.V.; VDMA e.V.; ZVEI e.V. (2015). Umsetzungsstrategie Industrie 4.0 – Ergebnisbericht der Plattform Industrie 4.0. Berlin; Frankfurt am Main

Spath, D., Ganschar, O., Gerlach, S., Hämmerle, M., Krause, T., & Schlund, S. (2013). Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0. Stuttgart: Frauenhofer Verlag

Goll, J., & Hommel, D. (2015). Mit Scrum zum gewünschten System. Wiesbaden: Springer-Verlag.

 

Digitalisierung der Produktentwicklung

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Am 22.09.2016 trafen sich in der Continental Arena in Regensburg 180 Experten für IT in der Produktentwicklung. Auch wenn der SSV Jahn Regensburg derzeit noch in der 3. Liga spielt – als Veranstaltungsort war die Continental Arena erstklassig.

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Der ProSTEP-iViP Verein hatte zum 2. JT Day eingeladen und mit dem Motto „Engineering Digitalization with JT“ den Nerv der Zeit getroffen.  André Radon, Leiter IT Produktprozess für die VW Group, hat es dann auch gleich ausgesprochen: „Ich habe als Software-Entwickler für CAD angefangen, seitdem arbeite ich an der Digitalisierung der Produktentwicklung. Was ist also neu an der Digitalisierung?“ Seine Antwort: die Verbindung von Datensilos bzw. die Integration von Prozessen. So werden zum Beispiel bei VW mit dem leichtgewichtigen JT-Format Fabriksimulationen mit mehr als 100 Gesamtfahrzeugen im Prozess durchgeführt und virtuelle Montagesimulationen mit aktuellen Produktdaten gemacht.

Digital Transformation Enabler

JT sei kein Dateiformat, sondern ein „Digital Transformation Enabler“. Das sagte Dr. Siegmar Haasis, CIO Research & Development bei Mercedes-Benz Cars. Dabei spricht er aus Erfahrung, da Daimler schon sehr früh mit der Generierung von JT-Daten aus den 3D CAD-Modellen begonnen hat und mittlerweile ca. 17 Millionen JT-Dateien im PDM-System zählt. Auf dieser Basis konnten nicht nur physikalische Prototypen – Kosten von bis zu 1 Mio EUR pro Stück in der frühen Phase – durch Digital Mockups eingespart werden, sondern eine ganze Reihe von Folgeprozessen der Produktentwicklung vom nativen CAD-Format auf das neutrale, offene 3D-Format JT umgestellt werden. Unter den vorgestellten Use Cases waren neben der Kommunikation im Joint Venture mit Renault-Nissan mit unterschiedlichen CAD-Systemen / Versionen (CATIA und NX) auch einige Virtual Reality-Anwendungen. So können komplexe Kabelbaum-Daten im Maßstab 1:1 mit einer VR-Brille effektiver bearbeitet werden oder Entwickler aus verschiedenen Ländern gemeinsam und gleichzeitig an einem Modell arbeiten.

Ausblick

Ende 2012 wurde die JT-Spezifikation als ISO 14306 veröffentlicht. Mit der breiten Nutzung bei den deutschen Automobil-OEM’s und –Zulieferern ist JT auch der de-facto Standard für die Digitalisierung der Produktentwicklung. Mit der VDA-Empfehlung 5601 wurde vor kurzem das JT Industrial Application Package V2 (JTIAP) veröffentlicht. Damit wurden wichtige Innovationen und Anwenderforderungen unter Beibehaltung des Investitionsschutzes umgesetzt.

Offen bleibt, ob der mehrfach geäußerte Wunsch nach Unterstützung des JT-Formates durch die Unity Gaming Engine erhört wird.  Dafür haben Microsoft und Siemens auf dem JT Day den Handschlag für den 3D-Druck geübt: Siemens wird die Konvertierung von JT in das von Microsoft entwickelte 3MF-Format für 3D-Druck unterstützen. Damit schließt sich der Kreis bezüglich Digitalisierung – die digitalen Produktdaten können zu realen Produkten werden.

Sibos: Adieu Geneva – Welcome Toronto

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Unter dem Motto „Transforming the Landscape“ hat in der letzten Septemberwoche die Sibos stattgefunden. Mit mehr als 8.300 Teilnehmern aus aller Welt ist die seit 1978 jährlich durchgeführte Kombination aus Messe und Konferenz die weltweit führende Veranstaltung im Finanzsektor.

NTT DATA war auch dieses Jahr wieder mit Teilnehmern aus Japan, Italien, UK, USA und natürlich Deutschland mitten im Geschehen, um die Herausforderungen der Finanzindustrie mit Kunden und Partnern zu diskutieren und in mehr als 30 Terminen wichtige Netzwerke zu pflegen bzw. neu zu knüpfen.

sibos2016

In vielen Konferenzen und Gesprächen wurde dabei bestätigt, dass unsere innovativen Themen, ob Instant Payments, Blockchain / DLT, Open API´s, Datenmanagement oder Future Banking, um nur einige zu nennen, ins Mark der Community treffen.

Der „Rising Star – quasi von 0 auf 100“  war, aufgrund bekannt gewordener externer Angriffe, in diesem Jahr aber sicherlich das Thema Cyber Crime. Aufgrund der steigenden Komplexität, der zunehmenden Globalisierung und der sowohl technologischen als auch fachlich immer ausgefeilteren Cyber Angriffe wird dieses Thema in den nächsten Jahren ein zunehmend kritischer Faktor moderner Finanzarchitekturen werden. Deshalb werden viele Maßnahmen und Investitionen erforderlich sein, um die Grundfeste der Banken und Finanzdienstleister nicht zu erschüttern: Vertrauen ihrer Kunden auf Sicherheit in den Transaktionen und der ihnen anvertrauten Daten.

NTT DATA ist hierzu bereits bestens gerüstet. Mit der Branchenexpertise der NTT DATA in Kombination mit den IT Security Experten der Schwester NTT Com Security zeigen wir Schwachstellen auf und liefern die individuell passenden Lösungen.  Schon heute. Und natürlich auch bei der 39sten Sibos in Toronto 2017.

8. PLM Future Tagung 2016 : Industrial Internet ─ Umsetzungsstrategien, IT-Architekturen und Standardisierung

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Am 04. und 05. Oktober 2016 fand im Tagungszentrum „Brauhaus an der Gartenschau“ in Kaiserslautern die diesjährige PLM Future Tagung mit dem zentralen Thema „Industrial Internet- Umsetzungsstrategien, IT-Architekturen und Standardisierung“ statt.

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Der Lehrstuhl für Virtuelle Produktentwicklung (VPE) der Technischen Universität Kaiserslautern lud als Veranstalter unter Vorsitz von Professor Dr.-Ing. Martin Eigner auch in diesem Jahr mehr als 150 interessierte hochkarätige Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft in die Industrie- und Universitätsstadt.

Die Abendveranstaltung im „21-twentyone“ (Rathaus) bot neben einem Rundumblick über die Dächer der Stadt auch die Möglichkeit zum Networking in smarter Atmosphäre.

In der Begrüßung von Professor Dr.-Ing. Martin Eigner wurde zugleich der fachlich thematische Austausch angeregt. Die Begrüßung der Teilnehmer durch den Verein VPE Network e.V. wurde durch Dr. Fabrice Mogo Nem vorgenommen. Bei angeregten Gesprächen und Live-Musik klang der erste Tag aus.

Der zweite Tag im Tagungszentrum „Brauhaus an der Gartenschau“ stand ganz im Zeichen von Fachvorträgen und der Vorstellung aktueller Praxisbeispielen zum Thema der Tagung sowie zu spezifischen Entwicklungen im System Lifecycle Management (vormals: Product Lifecycle Management), Product Line Engineering (PLE) und Model Based Systems Engineering (MBSE).

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Professor Dr.-Ing. Martin Eigner eröffnete den sonnigen Tag in hervorragender Lokation mit einem Beispiel aus dem Bereich Automotive „Von PDM über PLM zum SysLM“. Im aktuellen Transfer von Prozessen, Backbone und Standards „müssen wir uns anschauen, wie die Firma strukturiert ist“ stellt Eigner in der Erläuterung der Vision SysLM heraus. Aktuelle Forschungsthemen des Lehrstuhls sind u.a. die Durchgängigkeit von ALM, PLM und PPS, sowie „Affected Items im ECM Prozess“.

Zentrale Fragestellungen der zahlreichen Vorträge des Tages thematisieren mit dem zukunftsträchtigen Trendthema u.a. die Entwicklung von Unternehmensprozessen in Bezug auf Digitalisierung, Interdisziplinarität, Integration und Kollaboration – Wie werden aus heutiger Sicht die Herausforderungen an eine moderne, interdisziplinäre und integrierte Entwicklung smarter Produktsysteme und Dienstleistungen gelöst? Ist das Industrial Internet (inkl. Industrie 4.0 und Internet der Dinge und Dienste) noch immer der zentrale Megatrend aus Engineering-Perspektive? Und wird, wenn reale und virtuelle Welt verschmelzen, die Digitalisierung auch Innovationen eines nachhaltigen Wirtschaftens ermöglichen?

Fundierte Einblicke in die vernetzte Engineering-Welt von morgen stellten zahlreiche Speaker von Software- und Industrieunternehmen vor.

„Product Lifecycle Management fängt heute da an, wo die Wertschöpfung bisher aufgehört hat“ kennzeichnet Dirk Slama, Director Business Development bei Bosch Software Innovations GmbH, in seinem Vortrag zum Thema „Tales from the Coalface – Industrial Internet in der Umsetzung“.

Standardisierung als langfristiger Erfolgsfaktor betonte Dr. Steven Vettermann, FFF von ProSTEP iViP e.V., in seinem Vortrag „Seamless Lifecycle Integration – Based on Open Standards“.

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Impulsvorträge und eigene Positionierung zur Vernetzten Industrie – Vernetzte Systeme: Position, Strategie und Lösungen, wurden von Experten von Accenture Dienstleistungen GmbH, Siemens Industry Software GmbH, XPLM Solution GmbH vorgetragen und zeigen teilweise einen futuristischen Ansatz der bereits realen Veränderung hinsichtlich der Modellierung, Verbindung und Absicherung von Virtueller und Realer Welt.

Abschließend wurden zwei aktuelle Verbundforschungen zu „Modellbasiertem Entwicklungsprozess cybertronischer Produkte und Produktionssysteme“ sowie „Innovativen Serviceprodukte für individualisierte, verfügbarkeitsorientierte Geschäftsmodelle für Investitionsgüter“ von den Verbundpartnern des Lehrstuhls VPE aus Prozessberatung, Systemintegration und Softwareanbietern vorgestellt.

Zum Ende der Veranstaltung bleibt der Konsens, dass heutige Herausforderungen rund um Industrielle Vernetzung auf  grundlegende Fragestellungen zu generischen Methoden im PDM/PLM-Umfeld zurückzuführen sind. Der Paradigmenwechsel mit Reduktion von Medienbrüchen ist mit heutigen Möglichkeiten und open Standards nun tatsächlich realisierbar.

Die 9. PLM Future Tagung 2017 wird unter dem neuen Namen „SYSLM“ am 10. und 11. Oktober stattfinden. Neben der begrifflichen Veränderung, wird dann auch der offizielle Nachfolger von Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, wieder Experten und Fachvertreter zu interessanten thematischen Diskussionen unter dem Titel „Business of Engineering“ nach Kaiserslautern einladen.

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Detaillierte Informationen zur diesjährigen Veranstaltung sind unter folgendem Link des VPE ersichtlich.

Kontakt: Tobias Häuptle

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